Ein sehr guter und bis jetzt auch der lesereichste Monat in meinem Leben, denn ich habe noch nie zehn Bücher in einem Monat gelesen,soweit ich es weiß. Deshalb will ich es euch auch nicht vorenthalten.
Der Schwarm:
3/5 Sternen
In diesem Buch geht es um die Umweltkatstrophe. Es werden Würmer, als auch andere Organismen entdeckt, die die Menschheit versuchen auszulöschen. Es werden verschiedene Wissenschaftler zusammen getrommelt und diese sollen versuchen, das Problem zu lösen.
Das Buch ist wild. Es passieren Dinge, bei denen du dir denkst, wo bin ich denn nun hier gelandet, aber das Buch ist wirklich gut. Das einzige, was ich daran enttäuschend fand, war das Ende. Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Außerdem war das Buch manchmal etwas langatmig, weil es einfach sehr detailiert geschrieben war. Ansonsten kann ich das Buch aber empfehlen, wenn man gerne Thriller mag. Manchmal habe ich mich in dem Buch gefragt, was daran nun ein Thriller sein soll und im nächsten Moment habe ich es weider verstanden, denn darin sind wirklich krasse Szenen beschrieben, die einen gruseln und da ich das Meer und ihre Wesen sowieso ein bisschen seltsam und gruselig finde, war das noch eine Nummer krasser.
Die Welle:
5/5 Sternen
In dem Buch geht es um einen Lehrer, der an einer Schule unterrichtet und in der Projektwoche ein Thema bekommt, welches er eigentlich gar nicht haben wollte. Doch dann denkt er sich etwas aus und lässt die Schüler am eigenen Leibe spüren, wie schnell etwas, wie der Nationalsozialismus eigentlich entstehen kann, wie schnell solch ein Projekt eskaliert und was all dies anrichten kann.
Das Buch war wirklich krass und hat einen zum Nachdenken angeregt. Trotzdem konnte man es unglaublich schnell, ich habe es an einem Tag, gelesen. Ein sehr gutes Buch, welches meiner Meinung nach jeder Jugendliche einmal gelesen haben sollte.Ich kann es euch nur ans Herz legen, denn es ist ein wirklich sehr gutes Buch.
In 10 Tagen um die Welt:
4/5 Sternen
Es geht um Christoph, einen Reiseblogger, dessen Ziel es ist, in zehn Tagen um die Welt zu reisen. Jeden Tag einen anderen Kontinent. Doch dies ist noch nicht das einzig verrückte, an seiner ganzen Idee. Er lässt seine Follower die Route, sowie alle Aufgaben bestimmen, die er in den einzelnen Ländern zu erfüllen hat.
Ich mochte das Buch wirklich sehr, ich habe es im Urlaub gelesen und man hatte auch gleich richtig Lust, zu reisen. Es ist eine spannende und einfache Geschichte, die man lesen kann. Außerdem sind Bilder vorhanden und ich mag das irgendwie, wenn bei Büchern Bilder mit drinnen sind. Hierbei sind diese allerdings nur in der Mitte vorhanden. Ich hätte mir gewünscht, dass diese im Buch aufgeteilt werden. Denn zu jeder Reise gab es ja Bilder. Da hätte ich es sehr cool gefunden, wenn die Bilder eben zu ihrer Reise aufgeteilt worden wären oder zumindest die erste Hälfte und am Ende, wenn man auch dies gelesen hat, dann die anderen Bilder von den restlichen Ländern, denn so wurde man in gewisserweise ein bisschen von den Bildern "gespoilert" , wenn man dies so sagen kann.
Love to Share:
5/5 Sternen
In diesem Buch geht es um Leon und Tiffy. Tiffy braucht eine günstige Bleibe und Leon braucht Geld. So ziehen die beiden kurzerhand zusammen, ohne richtig zusammen zu leben, denn die beiden sehen sich nie. Leon arbeitet nachts und Tiffy tagsüber. Doch eines Tages hinterlässt Tiffy Leon den ersten Zettel und schon bald lernen die beiden sich über diese kleinen Botschaften kennen.
Dieses Buch zähle ich dieses Jahr definitiv zu meinen Bücherhighlights dazu, denn es ist eine wunderschöne Geschichte gewesen, bei der man unglaublich mitfühlen konnte und mitgefibert hat. Außerdem konnte man sich über die eine Person so richtig aufregen und es waren auch Hintergründe vorhanden, die ich sehr schön fand. Lest dieses Buch, falls ihr es noch nicht getan habt.
1842 - Der große Brand in Hamburg:
2.5/5 Sternen
In diesem Buch geht es um Marie, die eine Wäscherin ist und gerade nicht glücklicher sein könnte. Denn sie ist frisch verliebt. Doch dann fängt es eines nachts an zu brennen und die ganze Stadt, in der die beiden leben, wird zerstört. Adam kämpft um sein Leben und auch Marie muss für sich kämpfen.
Diese Geschichte war angenehm zu lesen, es haben mich allerdings ein paar Sachen daran gestört. Denn die beiden haben sich erst zwei Mal gesehen und tun die ganze Zeit so, als wären die beiden seit fünf Jahren zusammen. Ich weiß ja nicht, wie die Beziehungen damals abgelaufen sind, aber dies fand ich ein bisschen schade. Außerdem war hinten noch ein Abteil, bei dem alles noch einmal beschrieben wurde. Ich dachte, ich lese einfach eine Geschichte darüber und am Ende hat sich dies alles noch einmal wiederholt. Ich hätte es auch einfach auslassen könnnen, aber ich habe es trotzdem gelesen. Trotzdem eine schöne, historische Geschichte, mit Figuren, die man lieb haben muss.
Wie die Luft zum Atmen:
4/5 Sternen
Es geht um Liz, die einen Verlust erlitten hat und nun Schutz sucht, den sie bei Tristan Cole findet, vor dem sie jedoch alle warnen. Er ist der einzige, bei der sie wieder atmen kann, doch alle anderen in ihrem Umfeld raten ihr, sich von ihm fern zu halten, da er gefährlich sein soll.
Brittany C. Cherry ist eine Göttin. Das muss einfach Mal gesagt werden, denn diese Frau ist unglaublich. Sie schreibt New Adult Romane, aber irgendwie ganz anders. Denn jedes Mal sind ihre Figuren so unglaublich echt. Zum Beispiel gehen in diesem Roman so viele Gerüchte über Tristan herum, was im echten Leben genauso läuft. Die Figuren haben auch ihre Macken, sowie am Ende immer noch etwas passiert, was man nicht erwartet hätte. Ich liebe es einfach und kann auch diesen Roman aus der Elements- Reihe einfach nur empfehlen. Ich habe diesem Buch allerdings nur vier Sterne gegeben, da es mir für meinen Geschmack zu viele Sexszenen hab, zumal die beiden sich kaum kannten und die Beziehung der beiden eher fragwürdig erscheint.
Das Jahr der Delfine:
5/5 Sternen
Es geht um Laura, die schon dreißig ist und zwei Kinder hat. Doch sie hat einen großen Traum. Sie möchte Meeresbiologie studieren und ihr Leben noch einmal richtig auskosten und Leben. Auch wenn ihre Eltern, sowie ihr Mann dagegen sind, fliegt sie für ein Jahr nach Neuseeland und beobachtet Wale. Sie erlebt viele Abenteuer und lebt ihr Leben noch einmal.
Auch wenn Laura einige Dinge tut, die vielleicht nicht ganz so moralisch sind, bleibt sie einem die ganze Zeit sympatisch. Es ist wirklich, als wenn sie vielleicht ihre Zeit nach dem Abi haben würde. Es ist ein unglaublich schöner Roman, denn man im Sommerurlaub lesen kann. Man bekommt unheimlich Lust auf Neuseeland.
Der größte Spaß, den wir je hatten:
1/5 Sternen
In diesem Buch geht es um vier Schwestern, die ihr Leben leben, bis eines Tages der Sohn, denn Violet vor fünzehn Jahren zur Adotion gegeben hat, in dessen Leben auftaucht.Sie versuchen möglichst damit umzugehen und es geht um das Leben diese Familie mit dieser Situation.
Ich glaube, in diesem Monat ist es mein Flop. Ich habe es zwar auch in wenigen Tagen durchgelesen, aber weil ich einen Lesemarathon gemacht habe und dieses Buch beenden wollte, denn meiner Meinung nach waren in diesem Buch lauter Unsympathen vorhanden. Ich habe mich eigentlich nur auf die Szenen mit Wyatt und Jonah gefreut. Trotzdem konnte man dieses Buch schnell lesen.
Das fliegende Klassenzimmer
2.5/5 Sternen
Es geht um eine Klasse, die ein Theaterstück aufführen soll, allerdings im Kampf mit den Realschülern steckt. Es geht teilweise auch um die einzelnen Schüler und besonders um den Konkurrenzkampf zwischen den beiden Schülern der Schulen.
Dies ist eine Weihnachtsgeschichte, was ich vorher nicht wusste und sie nun trotzdem im Hochsommer gelesen habe, und man konnte dieses Buch auch leicht weglesen. Auch hier sind wieder kleine Bilder vorhanden.
Saeculum:
5/5 Sternen
In diesem Buch geht es um Sandra, die ihre neue Flamme Bastian mit zu einem ihrer illegalen mittelalterlichen Spiele mitnimmt. Niemand darf verletzt werden, da sie sonst Probleme bekommen werden. Doch der Ort, an den sie fahren, ist verflucht und schon bald wird dieser Trip, in dem alles, was nach dem 14. Jahrhundert erfunden wurde, verboten ist, zum reinsten Horrortrip.
Ich liebe dieses Buch. Es ist ebenfalls eines meiner Jahreshighlights und schon das Cover des Buches ist wunderschön. In diesem Buch sind Seiten vorhanden, die ebenfalls sehr, sehr schön sind. Sowie die Seitenzahlen und der Anfangsbuchstabe jedes Kapitels einfach geil gestaltet ist. Außerdem ist das Buch der Knaller, ich kann es euch nur ans Herz legen. Bis jetzt mit Thalamus mein liebstes Buch von Poznanski. Das kann nur in Hohen Tönen gelobt werden.
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